21. Dezember 2010
von Matthias Borchelt

Auf diesen Vorgang bezieht sich der Leserbrief
In der Bergedorfer Zeitung vom 20.12.2010 findet sich ein Leserbrief, der sich mit der jüngsten Austrittswelle aus der Schwarzenbeker CDU und der Reaktion des Herrn Innenminister Schlie befasst. Am 16.12. hatte es einen Artikel in der Bergedorfer gegeben, in dem Klaus Schlie zitiert wird, wie er in gewohnt polternder Art über die Austritte und deren unterstellte Drahtzieher Jennrich und Kranacher herzog. Ich meine, Selbstkritik ist für den Mann ja ohnehin ein Fremdwort, aber ich hatte auch bereits hier in diesem Blog das verquere Rechts- und Demokratieverständnis des Innenministers gegeißelt. Herr Schlie erinnert mich fatal an die SED-Bonzen, denen angesichts von Kritik auch nicht mehr einfiel, als den dümmsten Kartoffelgesichtern aus der schläfrig-holsteinischen Provinz. Hätten Letztere gekonnt, was Erstere in Machtmissbrauch verbrachen, hätten sie sicher mehr getan, als dumpf zu blöken: „Wems nicht passt, kann ja nach drüben gehen.“
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