The Battle Of Saxo Nia
8. Juli 2008 Hinterlasse einen Kommentar
oder: Streets Of Our Fathers

Die unendlichen Weiten des Pazifik
Heute berichtet die Lauenburgische Landeszeitung vom heldenhaften Kampf der Truppen der KSK um die Eroberung der grünen Hölle, der Weiten des ebenso stillen wie grünen Ozeans des Sachsenwaldes. Ein schier aussichtsloser Kampf, zermürbend, weil scheinbar unendlich. Noch dazu unsichtbar hinter dem 5 Meter hoch aufgeschütteten Lärmschutzwall, weshalb wohl auch ein zu geringer Teil der Bevölkerung Anteil nimmt, Anteile kauft.

Propaganda-Plakat
Alle Ankündigungen verhallten weitgehend ungehört, keine noch so ausgebuffte Propaganda konnte bislang für ausreichende Mittel sorgen, selbst die marktschreierisch angedienten „Vorzugskonditionen“ wollten nicht genügend Geld in die Kriegskasse spülen. Was war zu tun, um diese kommunale Angelegenheit wieder in die Köpfe und Herzen der Anwohner und deren Geld in die Pampa zu tragen?

Die Helden von Iwo Jima
Wie weiland die kriegsmüden Amerikaner soll nun offenbar ein Foto die bau- und finanzierungsunwilligen Anwohner inspirieren. Galt es damals die unzähligen Inseln des Pazifik zu erobern, gilt es heute 120 Bauinseln zu verticken. Und angesichts des Umstandes, dass nach einem Jahr erst 18 % der „Grundstücke im Grünen“ verkauft sind, steht zu befürchten, dass dieser Stille Ozean am Ende stiller bleibt, als man möchte.

Was liegt hinter diesen sieben Bergen?

Oder wohnt da hinten Nils Holgersson?

Von re. nach links: Frank Ruppert, Stefanie Gerigk, Wifried Pieplow und Planer Klaus Jennrich stellen das erste Schild auf.
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